Inklusive Spielräume
"Jeder Mensch sollte die Chance haben seine Möglichkeiten auszuschöpfen!"
Im Bereich Inklusiver Spiel- und Begegnungsräume kommt der Partizipation ein besonderer Stellenwert zu.
Behinderung ist so vielfältig wie die Persönlichkeiten von Menschen. So ist es besonders wichtig der zukünftigen Nutzer_innengruppe "nah" zu kommen, um ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen. Gerade die Einbeziehung von behinderten Menschen in der Umsetzung, also beim Bau der Geräte, hat größte Priorität, denn hier entscheiden oft Kleinigkeiten über die Benutzbarkeit eines Gerätes oder ob die Spielidee auch verstanden wurde.
Unsere erlebnispädagogischen Ansätze können in professionellen, pädagogisch reflektierten Settings einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen leisten: Der kompetente Umgang mit Widerständen, die Erfahrung von Grenzen und der Möglichkeit der Grenzerweiterung, die Auseinandersetzung in der Gruppe oder im Team und das Aushandeln von Lösungen – all das führt dazu, dass sich der Handlungsspielraum der Teilnehmenden erweitert.
Während die erlebnispädagogische Arbeit mit sogenannten „normalen“ Kindern und Jugendlichen und auch mit Erwachsenengruppen in der Bundesrepublik inzwischen auf eine lange Tradition zurückblicken kann, ist diese Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigung noch immer neu und innovativ und eher auf Einzelinitiativen begrenzt.
Wenn aber Inklusion bedeutet, dass allen Menschen ungeachtet ihrer persönlichen Unterstützungsbedürfnisse das Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe zugesichert wird, gilt es, die Erfahrungen aus der erlebnispädagogischen Arbeit auch für eine Personengruppe zu nutzen, die bisher eher „verwahrt und fürsorglich begleitet“ wurde.
Planungskompetenz
Produktkompetenz
Prozesskompetenz
Wir garantieren
Wir führen "Aktualisierungsprojekte " für Bewegungs- und Begegnungsräume durch
Mögliche Handlungsspielräume :